• Übermäßiges Schwitzen

Behandlung von übermäßigem Schwitzen

Die Behandlung bei übermäßigem Schwitzen kann den Patienten deutlich entlasten und die Lebensqualität verbessern

Viele Menschen leiden unter ungewöhnlich starkem Schwitzen, selbst in Ruhe und bei kühlen Temperaturen. Die Betroffenen sind dadurch enorm belastet. Meist besteht die erhöhte Schweißproduktion an bestimmten Hautbereichen in wie Achseln, Handflächen oder Fußsohlen.

Zur Behandlung dieser übermäßigen Schwitzneigung standen früher nur spezielle Deos zur Verfügung.
Umso glücklicher sind wir, Ihnen heutzutage ein breites Spektrum zur Behandlung des übermäßigen Schwitzens anbieten zu können.

Botulinumtoxin

Botulinumtoxin zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen

Die Schweißdrüsen in den Achselhöhlen lassen sich hervorragend mit Botulinumtoxin ruhigstellen: Hierfür werden winzigste, genau berechnete Mengen des Medikaments mit einer haarfeinen Nadel in die oberen Schichten der Achselhaut injiziert. Die Wirkung setzt rasch ein, hält zwischen 4 und 8 Monaten an und kann beliebig oft aufgefrischt werden.

Radiofrequenztherapie

Radiofrequenztherapie zur Behandlung von übermäßigem Schwitzen

Die Radiofrequenztherapie stellt eine hochmoderne, nebenwirkungsarme und langanhaltende Möglichkeit zur Schweißreduktion in den Achselhöhlen dar. Mit einem Handstück werden eine Vielzahl von Nadeln kurzzeitig in die Haut gedrückt, die unter der Haut einen Stromimpuls abgeben, der zu einer Erhitzung der Haut führt. Dadurch werden die für die Produktion von Schweiß zuständigen Drüsen ruhig gestellt. Zumeist sind 2-3 Sitzungen im Abstand von 4-6 Wochen notwendig um eine Reduktion der Schweißbildung zu erreichen.

Die Behandlung erfolgt in lokaler Betäubung; zusätzlich kann zuvor eine spezielle Creme aufgetragen werden die das Schmerzempfinden ebenfalls reduziert. Die Wirkung ist langanhaltend, das Verfahren sehr risikoarm und es werden keine chemischen Substanzen appliziert.

Siehe auch unser Artikel: Radiofrequenztherapie

Schweißdrüsenkürettage

Es handelt sich um einen ambulanten Eingriff in örtlicher Betäubung. Durch einen sehr kleinen, später kaum auf der Haut sichtbaren Schnitt werden mittels einer speziellen Technik die Schweißdrüsen abgesaugt bzw. ausgeschabt.

Es erfolgt hierdurch eine dauerhafte Reduktion der Schweißproduktion um circa 80 Prozent! Durchgeführt von einem entsprechend erfahrenem Operateur ist dies eine sehr zuverlässige und enorm risikoarme Methode.

Ein Arbeitsausfall nach dem Eingriff ist nicht die Regel bzw. beträgt maximal 1-3 Tage.

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